Hallo, Charlotte! ZitatKann Zeitdauer nie mit "durch" oder "hindurch", oder eventuell mit einer anderen Präposition auch ausgedrückt werden? Doch, das ist durchaus möglich: Den ganzen Winter (hin)durch hat es nur einmal geschneit. Den ganzen Sommer über hat er als Pizzafahrer gearbeitet.
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Seit einem Monat aber unterrichtet sie an der Universität. Hier muss eindeutig kein Komma gesetzt werden: Es liegt ja keine Apposition vor, keine Aufzählung, kein herausgehobener Satzteil - mit einem Wort, keine der hierfür notwendigen Voraussetzungen.
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Na ja, so langsam trudeln doch wohl alle wieder ein! :-) P.S. Dass Sie hier den ganzen Sommer über tapfer und einsam die Stellung gehalten haben, finde ich ausgesprochen bewundernswert!
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Na ja, die Tasten M und N liegen ja direkt nebeneinander, da kann man sich ja schon mal vertippen ...
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Ach so! Also nein, das war eigentlich nur eine beiläufige Anmerkung, die sich auf Jeros Frage bezog, ob Pedroski denn wissen wolle, seit wann es den Adverbialakkusativ im Deutschen gibt. ZitatPedroski:Seit wann gibt es Akkusativadverben?? ZitatJero: Hm, meinen Sie das a) (sprach-)historisch oder b) als Ausdruck der Verwunderung?
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Ja gut, aber ich verstehe immer noch nicht, was Ihr Hinweis auf die anderen Sprachen damit zu tun hat.
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Oder bezog sich die Ausnahme nicht auf den Adverbialakkusativ im Allgemeinen, sondern lediglich auf den Ausdruck den ganzen Tag lang?
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Zitat Herr Redeker schrieb:Aber, warum sollte diese deutsche Ausnahme die auch in anderen Sprachen verbreitete Erscheinung des Akkusativs der Zeit erklären? Es hat hat aber niemand behauptet, der deutsche Adverbialakkusativ erkläre äquivalente Konstruktionen in anderen Sprachen! Oder hab ich da wieder mal gepennt? :-)
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Ach du Schreck! Stimmt!
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ZitatJa, die "Welt" hat nicht nur "die Kunst der Künste" von den Griechen erlernt, sondern die römischen Welteroberer haben auch über die etruskische Vermittlung von den Griechen ihre Schrift gelernt. Jaja - aber das hilft uns nun leider nicht viel weiter ... :-(
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ZitatWarum "Es sind immer die Ausnahmen.....", warum nicht einfach "Die Ausnahmen machen....." Das ginge ja auch! Da aber das Subjekt in der Es-Variante vom Satzanfang weggerückt wird, tritt das Spannungselement stärker hervor, wodurch die erwünschte Hervorhebung erreicht wird.
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Guten Morgen, Charlotte! ZitatEs ist schon lange her, als ich gefragt habe, wie das Subjekt im Satz betont, bzw. hervorgehoben werden kann. Das haben wir hier besprochen.
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Guten Morgen! Nur so nebenbei bemerkt: Der Adverbialakkusativ hat eine sehr lange Geschichte; er war schon im Althochdeutschen verbreitet und lässt sich sogar bis ins Altgriechische zurückverfolgen. Manchmal steht er verkürzt für eine im Dativ stehende Präpositionalkonstruktion, wobei es zu einem Kasuswechsel kommt (z.B. aus in der letzten Woche wird letzte Woche). In manchen anderen Fällen -
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ZitatIch hab' grad leistungstiefsweggetrunken! Hmm, wie wär's denn mit ''Weggetrunkene Leistungstiefs''? (Oder vielleicht: ''Trinken Sie Ihre Leistungstiefs weg!'')
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ZitatJero schrieb:Hier ist -haben- in seiner ganzen normalen Bedeutung als Vollverb "im Besitzsein von" zu verstehen. Das geht natürlich auch verneint. Dem kann ich nur zustimmen. Von der Modalität der können-Variante war ich auch nicht ganz überzeugt; das war eigentlich auch der Grund, weshalb ich angemerkt habe, dass haben hier auch als ''zur Verfügung haben'' ve
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Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass sich die jeweils passende Bedeutung aus dem Kontext erschließt. Ausnahmen kann es natürlich auch mal geben, klar, aber die bestätigen ja nur die Regel! :-)
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ZitatIch würde hier lieber keine Regel aufstellen, sondern auf den Kontext achten. Klar, ergeben können sich aber nur diejenigen Bedeutungen, die weiter oben besprochen wurden. Ich bin deshalb weiterhin der Meinung, dass die besagte Konstruktion kein Problemfall darstellt.
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Hallo, Rachel! Zitat[...] aber was ist mit "ich habe viel/wenig dazu zu sagen"? Da würde ich auch "können" als Paraphrase akzeptieren. Ach ja, stimmt. Dann müssen wir das eben umformulieren: Schwingt die Bedeutung ''zur Verfügung haben'' mit, ist können gemeint, unabhängig davon, ob Verneinung vorliegt oder nicht.
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Guten Morgen, Charlotte, Franziska hat Recht: Es gibt keinen Grund zu verzweifeln. Die Sache ist nämlich ganz einfach: Liegt keine Verneinung vor, ist müssen gemeint. Kommt die Konstruktion aber verneint vor, ist auch eine Paraphrasierung mit ''nicht dürfen'' möglich. Der wohl einzige Fall, wo mit können zu paraphrasieren ist, ist, wenn die Konstruktion mit dem Indefinitivp
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Liegt keine Verneinung vor, kann nur ''müssen'' gemeint sein.
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Hier ist eben ''nicht dürfen'' gemeint, das ist auch möglich.
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Hallo, Charlotte! Beides geht. (Ebenso: im Flur / auf dem Flur)
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ZitatDu hast dich sicher jahrelang mit diesen Fragen beschäftigt Das schon. :-)
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Für Komposita gilt folgende Maxime: je länger, desto schlechter. (Ich bin übrigens kein Sprachwissenschaftler!)
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Hallo, Charlotte! Lies doch mal hier rein!
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ZitatHm, meinst du das ironisch? '-) Absolutely! :-)
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ZitatAber "absolut" anstelle von "ja" (u.Ä.) ist ein Anglizismus. Absolutely richtig! :-)
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Mir ist weiter oben ein Verschreiber durchgerutscht, den ich erst jetzt entdeckt habe: ''Gefühlsanregungen'' statt Gefühlsregungen. Ich greife also gleich zum Rotstift! (Verlegenheitslächeln ...)
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Doch, doch - was nasaliert gesprochen wird, ist immer schick! :-)
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Pardon ist aber uncool! :-)
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