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5 Jahre zuvor
Gernot Back
901. Re: das letzte Wort
Die Zeiten, als man den Duden als maßgeblich betrachtete, sind vorbei! Trefferquoten auf Google sagen da mittlerweile auch mehr aus als jedes Frequenzwörterbuch.
Im Übrigen habe ich ja auch nicht behauptet, dass es die einsilbige Genitiv-Variante des Manns nicht gebe. Sie ist halt nur deutlich unüblicher im Vergleich zur zweisilbigen des Mannes.
Wir können es aber auch gerne mit dem Ngram-V
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
Nur und bloß ist aber ein ganz anderes Thema als nur und erst. Es wäre also ein neues, eigenes Thema wert gewesen.
Nur und bloß (beide statisch) sind ziemlich synonym;
Sie haben nur/bloß ein Kind.
(das ist relativ wenig, gemessen am Durchschnitt)
anders als nur und erst (statisch bzw. dynamisch)
Sie haben erst ein Kind
(aber sie sind ja auch noch ganz jung und da geht bestim
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
903. Re: Was ist richtig?
Milorad Gavrilovic schrieb:
-------------------------------------------------------
> Prävalenz und Prädiktoren urogenitaler Schmerzen des Manns
... halte ich für abseitig.
Normalerweise würde es heißen: des Mannes 251 Ergebnisse
vgl.: des Manns 164 Ergebnisse im eher nicht-wissenschaftlichen Kontext
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
Milorad Gavrilovic schrieb:
-------------------------------------------------------
> |: Liebe des Vaterlands,
> Liebe des freien Manns
Nach dem Motto:
Reim dich oder ich fress dich!
Was man nicht alles für's Metrum tut!
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
905. Re: Was ist richtig?
Im Nominativ einsilbige Substantive bilden den Genitiv eher auf -es und werden dadurch zweisilbig. Dieselben Substantive innerhalb eines Kompositums bilden den Genitiv oft nur auf -s (ohne e).
also z.B.:
des Mannes aber des Kaufmanns
des Turmes aber des Eiffelturms
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
Zitat"Das Haus, das Momo nun betritt, ist ein wahrer Ort durchaus realer, irdischer, sinnlichenr Genüsse."
Das ist ganz offensichtlich ein Fehler.
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
907. Re: möchten / mögen
Was den Standard-Gebrauch von mögen/möchten angeht, stimme ich deiner Analyse (@Padraig Täuber) voll und ganz zu. Darüber hinaus gibt es aber auch noch den bairisch/süddeutschen und den fürsorglichen (oft zu hören von Erzieherinnen) Gebrauch von "mögen" im Sinne von "möchten/wollen":
Magst du (jetzt) spielen gehen?
Magst du (jetzt) Spaghetti essen?
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatDie Rechnungen sollten schon vor zwei Wochen bezahlt werden.
Das klingt sehr nach nordwestdeutschem Regiolekt.
Standard wäre:
Die Rechnungen hätten schon vor zwei Wochen bezahlt werden sollen.
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
Die erste Variante halte ich für arg unübersichtlich, aber warum soll sie nicht auch korrekt sein?
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
910. Re: begegnen
ZitatmikasiltaAber Übungsgrammatik Deutsch von Helbig und Buscha (S. 23/298) behauptet, dass man "trifft seinen Kollegen" auch im zweiten Satz haben sollte.
In meiner Übungsgrammatik (8. Auflage 1994) steht auf Seite 298 die richtige Lösung:
seine Kollegen (Pl)
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
Beides ist richtig. Du kannst den Infinitiv ins Nachfeld des Nebensatzes ausklammern oder es auch bleiben lassen.
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
912. Re: begegnen
Begegnen klingt eher nach Zufall, treffen weniger, aber beide Sätze sind richtig.
Auf dem Kongress würde ich vielleicht eher ans Satzende rücken.
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatDUDENIn der Bedeutung „einen bestimmten Wert haben“ steht „wert sein“ mit Akkusativ:
• das ist keinen Schuss Pulver (umgangssprachlich für nichts) wert
• das ist keinen Heller (umgangssprachlich für nichts) wert
In der Bedeutung „würdig“ mit Genitiv:
• das ist höchster Bewunderung wert
• es ist nicht der Rede wert
• jemanden des Vertrauens wert achten, halten
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
914. Re: miteinschließen
ZitatMilorad Gavrilovic3. Aussagekräftige Linktexte, die wesentliche Zusatzinfos miteinschließen
Ich würde niemals schreiben:
*Aussagekräftige Linktexte schließen wesentliche Zusatzinfos mitein.
Ich halte eine derartige Zusammenschreibung schlicht für falsch.
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
915. Re: daraufgießen
ZitatNikaaHeißt das, dass diese alle Verben existieren, wenn sie entsprechen betont werden?
- daraufgießen
- daraufließen
- darauffolgen
- daraufgehen
- darauflassen
Ich würde bei den betonten Vorsilbenvarianten eher das verkürzte drauf statt darauf wählen.
Darauf folgen würde ich immer nur getrennt schreiben.
(Dabei) draufgehen hat natürlich eine ganz andere Bedeutung als (dabei) da
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
916. Re: durchspießen
Zitatrichtig. Bei den moderneren Beispielen wird "durchspießen" untrennbar gebraucht.
Mit dem Alter der Beispiele hat das aber nichts zu tun, sondern mit wörtlicher oder übertragener Bedeutung.
Vgl.:
übersetzen - trennbar, wörtliche Bedeutung:
Die Fähre setzt von Calais nach Dover über.
übersetzen - nicht trennbar, übertragene Bedeutung:
Sie übersetzt den Text vom Deutsc
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
917. Re: "wieder"
Zitat"Sie bringt ihre Zeugen wieder bei." Schreibt man in diesem Fall "wiederbeibringen" zusammen?
Oder in welchem Fall würde man das zusammen schreiben?
Ich würde niemals
*Sie bringt ihre Zeugen wiederbei.
schreiben und halte das schlicht für falsch!
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
918. Re: mitfortreißen
Ich denke nicht, dass die Schreibweise mitfortreißen nach derzeitig gültiger Amtlicher Rechtschreibung ohne gleichzeitige Betonung auf der ersten Silbe vorgesehen ist: mitfortreißen. Viel üblicher ist jedoch die Verwendung von mit als eigenständiges Adverb (nicht Präposition!) neben dem Verb fortreißen.
ZitatCanoo.net
Getrenntschreibung in Verbindung mit einem Verb, wenn mit nicht die Hauptbet
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
919. Re: durchspießen
Zitat... schauen Sie bitte in diesen Link zur Canoo.Net-Grammatik.
Man schaue insbesondere unter diesem von dort aus verlinkten ersten Link nach:
ZitatAmtliche Regelung§ 34
Partikeln, Adjektive, Substantive oder Verben können als Verbzusatz mit Verben trennbare Zusammensetzungen bilden. Man schreibt sie nur in den Infinitiven, den Partizipien sowie im Nebensatz bei Endstellung des Verb
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
920. Re: daraufgießen
Redeker, Bangkok schrieb:
-------------------------------------------------------
> m. E. getrennt:
>
> Dann eine neue Teigschicht darauf gießen.
Nach Ansicht von Canoo.net und der Amtlichen Regelung aber nicht:
ZitatCanoo.netZusammenschreibung in Verbindung mit einem einfachen Verb, wenn darauf oder drauf stärker betont ist als das Verb. Dabei muss darauf auf der zweiten Silb
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
921. Re: mitfortreißen
ZitatRedeker, BangkokIch mach es einfach und reiße Sie mit fort.
Das ist jetzt aber unlogisch: Wir haben hier ein Verb mit zwei adverbialen Vorsilben.
Wir haben mitreißen als Verb mit trennbarer Verbpartikel.
Wir haben fortreißen als Verb mit trennbarer Verbpartikel.
Warum schreiben Sie dann nicht auch mitfortreißen und
*Ich reiße Sie mitfort.
... zusammen, ähnlich wie bei hierherkomme
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
Zitat Milorad GavrilovicDie jungen Menschen wollen nicht bei ihren Eltern wohnen und die alten wollen lieber mit ihren Kindern wohnen.
Dieser Satz ist meiner Meinung nach besser.
Es kommt hier einzig und allein auf die Parallelität der (in deinem oben zitierten Fall teilweise elliptischen) Nominalphrasen an.
Die Jungen wollen nicht bei ihren Eltern wohnen und
die Alten wollen liebe
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
923. Re: BLZ
ZitatMilorad GavrilovicIm angeführten Text (Berliner Zeitung) gibt es viele Sätze mit "Radfahren", und zwar:
Zitat1. Wer nicht Radfahren kann, gesteht es nämlich nur ungern ein. Manche halten es wohl für eine Art Bildungslücke und damit für peinlich.
Ja, und der erste (nur der erste) ist einfach falsch. Mit Modalverb richtig wäre es nur getrennt geschrieben:
Wer nicht Rad
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatMilorad GavrilovicEltern meinen oft etwas versäumt zu haben, wenn ihr Kind im Kindergarten noch nicht Fahrrad fahren kann.
Sie war so entmutigt, dass sie kein Fahrrad mehr fahren wollte, sie hatte Angst.
Wer nicht Radfahren (Nomen) kann, gesteht es nämlich nur ungern ein. Manche halten es wohl für eine Art Bildungslücke und damit für peinlich.
Nein, im letzten Beispiel ist R
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
Normalerweise erfordert die Negation eines Substantivs den Negativartikel kein~, während die Negation des Prädikats das Negativadverb nicht erfordert. An der Grenzlinie zwischen Nominal- und Verbalnegation stehen aber Prädikate mit Objektinkorporation wie Rad fahren. Das hat man früher als trennbares Verb sogar mal zusammengeschrieben.
Ich sage hier eher:
Ich kann nicht Rad fahren.
und eh
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatPatrikAus deiner Aussage sieht es aus ,dass Du nie WIRD benützt?Oder vielliecht hast Du nur solch ein Beispiel nicht aufgeschrieben.
Nein, ich habe bewusst kein Beispiel im Futur benutzt: Futur ist im Zusammenhang mit einer Zeitangabe, die bereits die Zukunft ausdrückt, überflüssig bzw. es würde als hypothetisches Futur einen Unsicherheitsfaktor ausdrücken, ob Martin denn tatsächlich am Ab
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatPatrik MelichercikIch gehe davon aus, dass der Vater in der Vergangenheit dem Sohn sagte :
"Es wird ein paar Tage dauern, dann bist Du wieder zu Hause bei Mama.(oder wirst Du zu Hause bei Mama sein)"
Ja davon gehe ich auch aus.
Allerdings ist für indirekte Rede der Konjunktiv 1 und nicht der Konjunktiv 2 die erste Wahl:
Du hast gesagt, es werde ein paar Tage dauern,
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatIgorjHoffnung auf morgen/die kommende Zeit
=> Hoffnung, dass es uns in der Zukunft besser gehen wird.
ZitatIgorjHoffnung für morgen/die kommende Zeit?
=> Hoffnung, dass es überhaupt noch eine Zukunft für uns geben wird.
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
Die Verbindung des Verbs hoffen oder seiner Substantivierung Hoffnung mit der Präposition für existiert nicht, jedenfalls nicht als Präpositionalobjekt.
Ein Satz wie
Ich hoffe für dich, dass du das jetzt verstanden hast.
... zählt nicht dazu. Hier ist für dich keine Verbergänzung/kein Präpostitionalobjekt, sondern ein Adjunkt/eine adverbiale Angabe.
Bei
Wir hoffen auf Regen.
... (P
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5 Jahre zuvor
Gernot Back
ZitatAnna2"Wer bis zu 1.142 Euro pro Monat verdient, muss ab 2019 in der Regel nur noch einen Beitrag von 171 Euro pro Monat zahlen. Derzeit beträgt der Mindestbeitrag etwa doppelt so viel."
Nein, du behauptest schlicht Falsches! Der Mindestbeitrag -zumindest zu meiner Krankenversicherung (DAK Gesundheit)- betrug im Falle geringer oder gar keiner laufenden Einkünfte schon seit Längere
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