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11 Jahre zuvor
jero
Danke L.J.,
aber in der Übersicht habe ich eben auf die Schnelle kein Futur II mit Modalverb gefunden.
Übrigens: Als ich gestern meine Schüler das Futur II mit Modalverb erst mal vermuten ließ, kamen sie von selbst auch nur auf "meine Variante":
Ich werde das Buch gelesen haben müssen.
Ich frage mich, wie "man" (?) auf die andere Form kommt, da das Futur II mit Mo
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11 Jahre zuvor
jero
Hm, na sowas, trotzdem allen vielen Dank fürs Mitdenken!
jero
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11 Jahre zuvor
jero
Hallo,
ich bin unsicher, ob nach der Rechtschreibreform in folgendem Satz mit einem Infinitiv mit zu (IMZ) in Subjektposition noch ein Komma stehen muss oder nicht (vermute nein).
Was meint ihr?
Auf den Hintern zu schlagen (,) war verboten.
Vielen Dank fürs Mitdenken!
jero
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11 Jahre zuvor
jero
Danke, Michael,
so habe ich das Futur II mit Modalverb auch im Internet gefunden und war sehr überrascht.
Z.B. hier:
Mein Sprachgefühl hätte eher gesagt:
Ich werde das Buch gelesen haben müssen.
Diese Form findet man im Internet auch (was natürlich nichts heißt), aber auch der Autor der obigen, ja recht kompetent anmutenden Netzseiten sagt, dass das wohl einfach eine Variante ist
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11 Jahre zuvor
jero
Ach,
danke, Michael, aber ich habe ja einen Fehler gemacht. Ich bin schon ganz verwirrt. :-) Ich meinte ja die Aktivformen:
Ich muss das Buch lesen.
Ich musste das Buch lesen.
Ich habe das Buch lesen müssen.
Ich hatte das Buch lesen müssen.
Ich werde das Buch lesen müssen.
Wie würdet ihr hier das Futur II bilden?
jero
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11 Jahre zuvor
jero
Hallo,
in einer Übersicht für meine Schüler brauche ich das Futur II mit Modalverb. Um mich zu vergewissern, habe ich mal im Internet danach geforscht und seltsame Konstruktionen gefunden. Da man das Futur II praktisch nie benutzt, kann ich mich nicht auf mein Sprachgefühl verlassen.
Wie würdet ihr die Reihe fortsetzen?
Das Buch muss gelesen werden.
Das Buch musste gelesen werden.
Das
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11 Jahre zuvor
jero
Hallo,
danke für eure Antworten.
Dass -trügen- ein starkes Verb ist, weiß ich ja, aber trotzdem klingt für mich die Form
Der erste Eindruck trog.
irgendwie komisch und Nachfragen im Bekanntenkreis zeigten, dass die anderen das auch finden.
Also euch geht es nicht so?
jero
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11 Jahre zuvor
jero
Hallo Leute,
was meint ihr, was tat der erste Eindruck?
(1) Er trog.
(2) Er trügte.
(3) Er trogte. (Diese Variante ist nicht ganz ernst gemeint.)
jero
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12 Jahre zuvor
jero
ZitatMilorad
Guten Abend Newben,
das sind überhaupt keine Adjektive.Es geht hier um substantivierte Adjektive. Da besteht ein großer Unterschied, oder? Zum Beispiel: die/ eine Fremde, der Alte, ein Alter, das Neue, ein Neues, die Deutschen etc.
Aber ich finde, man muss schon unterscheiden zwischen Substantiven, die aus Adjektiven entstanden und "Spontansubstantivierungen". So kenn
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12 Jahre zuvor
jero
Zitatnewben
Bastian hat es nicht leicht. Als Schüler hat man eigentlich schon genug Probleme. Bei Bastian ist es ein großes mehr...
Man kann das wahrscheinlich als Kurzform betrachten wie Michael R. und Milorad (ein großes Problem) oder rückbezüglich wie -jero- (bezogen also auf "Probleme" im Satz davor). Deshalb richtigerweise kleingeschrieben.
Vielleicht werdet ihr jetzt einwend
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12 Jahre zuvor
jero
Hallo,
ich sehe das ein bisschen anders als Milorad (Verzeihung!):
ZitatNewben
Guten Abend meine liebe Damen und Herren,
sofern ich es schaffe, werde ich früher kommen
wenn ich es schaffe, werde ich früher kommen
-sofern- ist ganz klar eine konditionale Konjunktion. Sie gibt also die Bedingung an, unter der etwas geschieht (= Unter der Bedingung, dass ich es schaffe, werde ich früh
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12 Jahre zuvor
jero
ZitatKostas
Stellen wir uns eine Situation vor, wo ein Schüler seine Freude darüber kundtut, dass am nächsten Tag wegen Lehrerstreiks kein Unterricht stattfindet. Da würde es ja aller Wahrscheinlichkeit nach heißen:
...Juhu, morgen müssen wir nicht zur Schule gehen - die Lehrer streiken!
Die Konkurrenzform nicht brauchen wäre hier meiner Meinung nach fehl am Platz, denn es geht darum auszud
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12 Jahre zuvor
jero
Hallo!
ZitatCharlotte
Meistens wird darüber diskutiert, ob "brauchen nicht" unbedingt mit "zu" stehen muss, oder kann auch ohne. Aber das war nicht mein Problem. Ich würde da immer "zu" gebrauchen.
Ich gebrauche -brauchen- auch mit "zu", aber die Tendenz geht ganz klar dahin, -brauchen- ohne "zu" zu gebrauchen. Ob das schon als Variante aner
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12 Jahre zuvor
jero
Hm, ich spüre keinen Unterschied.
Und man kann doch auch sagen:
Du brauchst nicht (zu) weinen! = Weine nicht! Du darfst nicht weinen!
(je nach Kontext)
Und man kann auch sagen:
Er muss nicht unbedingt kommen. + Er braucht nicht unbedingt (zu) kommen.
Interessant, kann jemand (genauer) sagen, wann -nicht müssen- und -nicht brauchen- NICHT gleich zu verstehen sind?
jero
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12 Jahre zuvor
jero
@ Milorad,
danke fürs Mitmachen. Eigentlich reicht es, wenn Sie schauen, ob Sie "da irgendwo" einen Fehler sehen. (Ansonsten wurde das aber in den Beiträgen vor Ihrem schon alles geklärt - auch, worum es mir ging.)
jero
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12 Jahre zuvor
jero
ZitatMilorad
Bei uns gibt es unechte Reflexivverben. Dazu gehören auch: sich wundern, sich freuen etc. Niemand weiß, warum diese Verben sich haben.Unerklärbare Phänomene, oder?
Nein, eigentlich passen diese Verben (im Deutschen) doch ganz gut zur Theorie der Rückbezüglichkeit (Reflexivität). Wenn ich mich wundere und ich mich freue, dann ist das eine "Handlung", die sich auf mich sel
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12 Jahre zuvor
jero
ZitatGrammatikus
Wir sprechen von einer reflexiven Verbvariante, wenn ein Verb mit dem Reflexivpronomen eine andere Bedeutung oder eine andere Satzkonstruktion hat als ohne das Reflexivpronomen. Das Reflexivpronomen ist ein Objekt:
Ich ärgere mich. Ich ärgere ihn.
Ich kenne die Begriffe echte und unechte Reflexivverben. Echte Reflexivverben sind immer reflexiv; unechte nicht. Das Beispiel von
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12 Jahre zuvor
jero
ZitatRedeker
An dem Vergleich finde ich nichts falsch, nur an der Verquickung der Personalpronomen.
Ja, danke. Und auch deshalb, weil der Vergleich sich ja auf Schüler bezieht (ein Schüler wie ich) und nicht auf "anders reagieren", nicht wahr?!
jero
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12 Jahre zuvor
jero
ZitatJana bertram
akkusativ ist ein bekleiter
Was willst du damit sagen?
jero
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12 Jahre zuvor
jero
ZitatGrammatikus
Korrekt müsste man sie so schreiben:
Er hoffe, dass Lehrer heute anders auf Schüler, wie ich einer war, reagierten. "Ich wollte die Schule vor allem überleben." (Cem Özdemir)
Er hoffe, dass Lehrer heute anders auf Schüler, wie ich einer war, reagieren würden. "Ich wollte die Schule vor allem überleben." (Cem Özdemir)
Diese Korrektur verwundert mich. I
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12 Jahre zuvor
jero
Guten Abend,
danke für euren ersten Stellungnahmen. Ich wollte keine "Richtung" der Diskussion vorgeben, deshalb habe ich absichtlich nicht zur Quelle verlinkt. Dort meinte nämlich jemand, der Vergleich sei falsch, es müsse -als- und nicht -wie- heißen.
Was sagt ihr dazu (ohne nachgelesen zu haben)?
jero
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12 Jahre zuvor
jero
Hallo,
nach langer Zeit bin ich mal wieder hier. Was sagt ihr, ist dieser Satz richtig oder falsch?
Zitat Er hoffe, «dass Lehrer heute anders auf Schüler reagieren, wie ich einer war. Ich wollte die Schule vor allem überleben». (Cem Özdemir)
jero
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12 Jahre zuvor
jero
ZitatBjörnLieße sich dieser Satz mit einem einfachen "wird" am Ende zusammenziehen?
..., dass wegen der Kalorien immer weniger Eis gegessen und es dadurch weniger italienische Eisdielen geben wird.
Guten Abend,
ich meine, in diesem Falle geht das. Klingt jedenfalls normal für mich. Die Beispiele hinter dem Link klingen auch komisch.
jero
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12 Jahre zuvor
jero
Hm, ich bin dafür, dass wir das jetzt nicht unnötig in die Länge ziehen, Leute. :-) Es hat ja jeder seine Position dargelegt und wird erfahrungsgemäß auch dabei bleiben und sie natürlich verteidigen. *schmunzel*
Mir war ja nur der Umstand wichtig, dass "anscheinend" und "scheinbar" inhaltlich erst seit (sprach-)historisch kurzer Zeit differenziert werden und dass das nicht
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12 Jahre zuvor
jero
@ Michael,
DEIN Satz gefällt mir besser: Wir korrigieren, ergänzen, interpretieren das Gesagte zum Gemeinten.
Den finde ich sehr richtig.
jero
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12 Jahre zuvor
jero
ZitatWow, das Ganze erinnert mich an Begegnungen mit fremden Welten in Raumschiff Enterprise ... doll. Scheinbar bestechend. Mir aber zu schwammig und am Rande zu ausgefranst ...
Wahrscheinlich bin ich doch zu sehr Deutschlehrerin und zu wenig Metaphysikerin.
;-)
Du bist aber boshaft, Franziska. *lach*
(Oder sind das die Rückzugsgefechte der "Schwarz-weiß-Denker"? :-)))
jero
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12 Jahre zuvor
jero
ZitatcxyrzIst es der Form denn wichtig, wenn ihr Inhalt sich ändert?
Hm, was willst du denn damit sagen?
Ist es dem Inhalt wichtig, wenn sich die Form ändert, frage ich zurück. *schmunzel*
Für mich tritt eigentlich noch etwas anderes zutage, nämlich dass die Norm eigentlich ein recht "wackliges Gebilde" ist. Sie darf nicht so fest (dogmatisch) sein, dass sie sich an Neues nicht
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12 Jahre zuvor
jero
ZitatUnd dann die Geschichte mit der normierenden Instanz. Reicht der Hinweis auf Nachbarn und Verwandte (Kennen wir so nicht!), ist ein Link auf die Online-Grammatik, ein Zitat aus dem DUDEN, dem Wahrig, Helbig/Buscha ein Argument? Und ist so ein Verweis stärker, schwächer oder nur egal stark als wie "Tante Hedwig und Onkel Franz"?
... wobei ja interessant ist, dass auch offizielle
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12 Jahre zuvor
jero
Guten Morgen allerseits,
(oder wie man heutzutage in schlechtem Deutsch schreibt: @ all)
ich vermute, man macht sich doch irgendwie immer selbst zur Norm und vergleicht sich dann mit anderen (sucht Bestätigung bei anderen?). Für mich (in meiner Heimatregion?) bedeuten -scheinbar- und -anscheinend- einfach nur "dem Anschein nach" (vgl. das Wörterbuch von 1878). Vielleicht ist der neu
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