ZitatAnsonsten hatte ich eigentlich die modernen Wandtafeln im Sinn, als ich den Gebrauch der Präposition auf problematisiert habe. Es sind also doch vertikale Flächen, die da beschrieben werden. Trotzdem kommt da in vielen Fällen auch auf vor. Wie lässt sich das aber am einleuchtendsten erklären? Die beste Erklärung, die aus meiner Sicht dafür gibt, hatte ich oben in meinem längeren Posting be
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ZitatDa könnte natürlich auch ein ganzer Harem wohnen! Würde ich nicht empfehlen - viele Frauen und nur ein Hahn im Korb (Mann) kann zu unvorhersehbaren Komplikationen führen...LOL
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Liebe Redaktion, weiter unten in dem Thread steht noch ein viel unflätigeres Ding. Habt Ihr das zufällig übersehen? Gehört einfach nicht hier her - ebenso wie die diversen Outings-Versuche eines gewissen Posters namens Redeker. Ich habe hier bisher drei solcher Fälle in kurzer Zeit wahrgenommen, wo der Betreffende versucht hatte, persönliche Informationen über andere Poster hier ins Fo
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ZitatAlso Abendmahl gehört heute nur noch zur Religion. Nein, nicht ausschließlich, obwohl es seltener so gebraucht wird. "Abendmahl" bezeichnete ursprünglich mal ein ganz normales Abendessen und ist dann darauf aufbauend zu einem religiös gebrauchten Wort in vielen protestantischen Kirchen geworden, die die katholische Auffassung der Euchasristie theologisch ablehnen. "Euc
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Genauso würde ich es auch sehen und erklären. Genitivteile, Relativsätze, attributiv verwendete Adjektive sind alles Fälle von Attribution in einem weiteren Sinne und deskriptiv als Satzgliedteile aufzufassen, wie Du schon sehr richtig gesagt hast. Im Deutschen können Attribute in diesem weiteren Sinne entweder vor dem eigentlichen Kernwort (z.B. attributiv gebrauchte Adjektive) oder danac
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"Auf die Anzeige bestehen" ist mit Sicherheit aus hochsprachlicher Sicht falsch, wenn es stattdessen richtig "auf der Anzeige bestehen" heißen müsste. Aus welchen Gründen auch immer weichen muttersprachliche Sprecher manchmal von dieser Norm ab. Wenn "Soko Hafenkante" ein Film oder etwas Ähnliches ist, dann ist das auch wohl ein vom Drehbuchautor "künstlic
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ZitatDie Frage drängt sich da ja geradezu auf: Warum denn an? Der Strand ist doch eine (horizontale) Basisfläche, zu der unmittelbarer Kontakt von oben besteht. Man befindet sich da doch nicht außerhalb des Strandbereichs bzw. in dessen unmittelbarer Nähe, sondern direkt auf der besagten Fläche. Müsste hier also nicht auf verwendet werden? Hierzum möchte ich mir den Hinweis erlauben, dass die V
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ZitatRedeker> 2. Etwa die Hälfte der Befragten verbringt > fünfeinhalb Stunden in der Schule. Subjekt ist "die Hälfte", deshalb steht das Verb im Singular. Ich dachte immer, dass "die Hälfte der Befragten" Subjekt wäre...
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ZitatNa gut, aber nach dieser Logik müsste man dann auch die Variante kochen gelassen werden akzeptieren, die eh öfter als nur ''gelegentlich''vorkommt! Meiner Meinung nach wird hier mit zweierlei Maß gemessen. Nun ja, dann müsste man auch sagen, dass der Hund kochen gelassen wird, was dann übrigens alles andere als "degoutant" wäre. Dem DUDEN ist allerdings meh
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Inzwischen habe ich die Duden-Software, die ich hier angeboten hatte, einem Interessenten fest zugesagt. Ich bitte daher, von weiteren Anfragen abzusehen.
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Zitat"Idealistische Zierlischen Wärme." Genauer gesagt ist das gar kein (vollständiger) Satz, sondern ein Satzteil, bei dem es kein Prädikat gibt.
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Zitat"Er ist sehr deutsch", Das bezieht sich dann auf bestimmte Charaktereigenschaften einer Person, die man für typisch deutsch hält (nicht die Person, sondern die besagten Eigenschaften). Man kann auch sagen: "Das ist typisch deutsch"....- und das ist nicht immer schmeichelhaft gemeint!
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Olesja, wenn man die Nationalität einer Person im Deutschen bezeichnen will, muss man eigentlich immer folgendes Satzmuster verwenden: Subjekt-Nomen + SEIN + Prädiktsnomen (A) (B) (C) Also z.B. : A = Er /Sie B = ist C = Russe (wenn es ein Mann ist), Russin (wenn es eine Frau ist). Im Plural wird das Geschlecht dagegen manchmal unterschieden, manchmal nicht:
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Zitatdarf ich noch wissen, in welchen Situationen du zum Spaß sagst: Zitat: Ich ziehe mich jetzt in die Frauengemächer zurück Bei den Gemächern eines Kaisers z.B. handelt es sich in der Regel um die Privaträume in einem größeren Gebäude wie einem Palast oder einer Burg, wo es eben auch nicht-private Räume wie Festsäle, Empfangsräume, einen Thronsaal, Zimmer für die Dienerschaft, usw
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In Zusammenhang mit Gefühlen ist es eigentlich (allgemein) unüblich, davon zu sprechen, sich "in die eigenen Gemächer" zurückzuziehen. Eine scherzhafte Verwendung dieses Ausdrucks ist ja bei ernsten Themen auch nicht ganz angebracht. Ich kenne den Ausdruck "Gemach" für Räumlichkeiten in Zusammenhang mit sogenannter "gehobener" Sprache, wenn man es besonders vorneh
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Hier kann man sich kostenlos und fachlich fundiert in Zweifelsfällen der deutschen Sprache beraten lassen; man braucht nur eine eigene Email-Adresse: Der Link oben führt zur Wahrig-Sprachberatung, die ebenfalls wie der DUDEN eine respektable und zuverlässige Adresse ist. Die DUDEN-Sprachberatung ist leider nicht kostenlos und wohl inzwischen zu stark kommerzialisiert worden. Ich sch
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Hier kann man dem Poster Redeker nur zustimmen... Deutsche Gerichte allgemein haben ihre eigene "Sprache", das sogenannte "Juristendeutsch", das für Nicht-Juristen, auch muttersprachliche, nur schwer oder gar nicht verständlich ist. Ich würde sagen, dass das aus sprachlicher Sicht kein gutes Deutsch ist und nicht unbedingt zur Nachahmung empfohlen werden kann.
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Zitat5. Ich kann bei dem Krankenhaus anrufen. Ich muss Zitatim Krankenhaus anrufen. "Beim Krankenhaus" ist zwar auch richtig, aber vielleicht weniger verbreitet.
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Zitat> 2. Etwa die Hälfte der Befragten verbringt > fünfeinhalb Stunden in der Schule. Subjekt ist "die Hälfte", deshalb steht das Verb im Singular. Terminologisch ist das nicht ganz richtig - "die Hälfte der Befragten" ist das eigentliche (komplexe) Subjekt mit "die Hälfte" als dem "regierenden" Kernwort innerhalb dieses Subjekt-Satzgliedes.
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ZitatDann dürfte der Link zur Canoo.Net Online Grammatik nützlich sein. Was dort dazu steht, ist lediglich die Erläuterung eines grammatischen Fachtermimnus...
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Hierzu noch etwas aus meiner Duden-Bibliothekadzu, hoffentlich hift das etwas weiter! ZitatDUDENKo&#803;n|junk|tiv, der; -s, -e (Sprachwiss. Möglichkeitsform; Abk. Konj.) Ko&#803;n|junk|tiv der; -s, -e [...v&#601;] <aus gleichbed. lat. (modus) coniunctivus »der verbindende (Modus)«>: Aussageweise der Vorstellung; Möglichkeitsform (sie sagte, sie sei verreist; Sprachw.); Ab
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ZitatAußerdem benutzt niemand Sätze wie Wenn du gekommen seist, waren wir gefahren außer vielleicht Schreiber geistloser Grammatikbücher. Geistlos? Ist es nicht eher so, dass hinter jedem schriftlichen Elaborat irgendein Geist steckt? Fragt sich dann nur, welcher....
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Guten Abend, Herr Plemer! Einen Menschen kann man im Prinzip nicht "verkaufen" und damit auch einen Fußballspieler nicht. Wenn ein Verein X einen Fußballspieler Z an einen anderen Verein Y "abtritt", lässt Verein X diesen Spieler Z ziehen und kassiert dafür von Verein Y eine vorher ausgehandelte Gebühr. Das ist heute gängige Praxis, "verkaufen!" könnte man w
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ZitatDegoutant! Naja, das kann jeder sehen, wie er will.... Ich glaube, es macht nicht viel Sinn, die fachlichen Aspekte solcher Fragen weiter zu vertiefen; dazu wurde schon eigentlich alles Notwendige gesagt. Aber etwas anderes sei hier mit aller Deutlichkeit angemerkt: Es fällt jedem Betrachter dieses Forums auf, dass hier hauptsächlich 4 Personen aktiv sind. Von diesen 4 Personen si
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Ich habe mal die DUDEN-Sprachberatung kontaktiert und gefragt, ob folgender Satz richtig sei: (1) Die Suppe wird kochen gelassen Und ich habe eine eindeutige Auskunft bekommen: Nicht-hochsprachlich kann es (eher falsch) vorkommen, hochsprachlich ist es aber eindeutig falsch. So, wer's nicht glauben will, der möge doch dort selber nachfragen. Mir wurde zu diesem Punkt auch eine Q
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Zitatdass die im Kochvorgang befindliche Suppe wie gesagt nicht etwa das Objekt des Verbs kochen ist, Genau das ist der Punkt...Du betrachtest die Suppe als Objekt von "lassen". Ich behaupte aber, dass "Suppe" das Objekt von "kochen" ist. Ich würde "lassen" hier auch als eine Art kausatives Hilfsverb auffassen. Grund: Valenztheoretisch entschei
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ZitatDaher erlaube ich mir, Ihnen noch mal den wohl gemeinten Rat zu geben, Ihre Beiträge von irrelevanten, zum Teil ins Persönliche gehenden Kommentaren möglichst freizuhalten. Kostas, ich würde mir wünschen, dass zunächst Du diesen Rat befolgst. In einer früheren, ersten Reaktion auf eines meiner Postings hast Du gemeint, mich abkanzeln zum müssen, weil Dir da was nicht gepasst hat. Du has
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ZitatGuten Morgen Kostas, Was soll der Gute denn sonst machen? Etwa eine Rolle Klopapier nehmen, darauf "griechische Staatsanleihen" schreiben und diese Elaborate an Touristen in Berlin verkaufen?...LOL
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ZitatDas wärte dann eine Antwort für Muttersprachler. Meine Antwort für Muttersprachler und solche, die es gerne sein wollenn, hatte ich schon gegeben - Auffrischungskurs in Interpunktion. Und was den Troll angeht...ich erinnere hier nur an die Versuche, mit irgendwelchen Klatschgeschichten andere bloß zu stellen. Man erntet, was man sät.
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Zitatch werde jetzt natürlich nicht das halbe Forum mit authentischem Material vollschreiben, das Ihre gegenstandslosen Vermutungen widerlegt, sondern ich werde mich auf fünf repräsentative Beispiele beschränken, die ich besonders interessant fand. Achten Sie bitte dabei auf die Ouelle:... Alle angeführten Beispiele wurden aus wissenschaftlichen Werken zitiert. Die Verwendung von "geschwun
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