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Sprachberatung
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8 Jahre zuvor
suzana guoth
91. Re: sie/die
Hallo,
Wenn die Grammatiken nicht zuverlässig sind, woran sollten wir uns dann orientieren? Soviel ich weiß, wird die dt-e Sprache durch VDS reguliert.
O.K. ich kann in der Diskussion mit Muttersprachlern natürlich nicht recht haben. Aber wenn es so ist, dass "Stattdessen erfüllt die hier auch eine kausale und relative Funktion.", warum ist dann diese Wortstellung? Müsste dann &quo
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8 Jahre zuvor
suzana guoth
92. Re: sie/die
Hallo,
mit dem Demonstrativpronomen wird immer etwas Konkretes, etwas Determiniertes zum Ausdruck gebracht. Bei der Gattung ist das auch möglich, aber nur dann, wenn es sich auf ein Glied einer Mehrheit bezieht.
Z.B. Trink eine Cola, die hier, die ist kalt. (Die anderen sind lauwarm.)
Im Satz "Trink eine Cola; die ist lecker!", müsste meiner Meinung nach "sie" stehen
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8 Jahre zuvor
suzana guoth
93. Re: sie/die
Hallo Mile,
...."ein kleines Mädchen" ist in diesem Satz das kleine Mädchen, nur eins, das Rotkäppchen hieß, und nicht eins aus einer Reihe von Mädchen, die alle Rotkäppchen hießen. Hier passt "das" natürlich sehr gut.
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte
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8 Jahre zuvor
suzana guoth
94. Re: sie/die
Hallo,
beim Satz "Trink eine Cola; die ist lecker! (Demonstrativpronomen)", kann "eine Cola" meiner Meinung nach mit keinem Demonstrativpronomen ersetzt werden. Es handelt sich hier nämlich nicht um ein bestimmtes, konkretes etwas, sondern um eine Gattung, während das D.Pronomen immer auf etwas Konkretes hinweist. Bei allen hier
aufgeführten Beispielen werden nur Wörter
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8 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo,
ich glaube, es ist notwendig auch die Rektion des Verbs in Acht zu nehmen. Ich schaue immer zuerst den möglichen Rektionen des Verbs nach, und falls es in ähnlichen Bedeutungen mehrere gibt, dann taucht eventuell das Problem auf, welches von beiden, und nicht umgekehrt.
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte
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8 Jahre zuvor
suzana guoth
Vielen Dank Michael!
Es war für mich nicht leicht zu verstehen, aber es wurde mir endlich doch klar.
Ich konnte mich früher nicht bedanken, weil mein Monitor ausgefallen war.
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte
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8 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo,
auch ich habe ein ähnliches Problem:
Einladungen für eine Abendgesellschaft - ist die Überschrift.
Ich glaube, es wäre besser: Einladungen zu einer Abendgesellschaft. Oder ist vielleicht beides richtig?
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte
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8 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo,
ich glaube, heute kann man schon auch bei indirekter Rede in jedem "dass" Satz auch Indikativ gebrauchen, sogar in der Justizsprache, die allbekannt äußerst konservativ ist. Wenn aber "dass" weggelassen wird, muss Konjunktiv I. gebraucht werden.(Verkappter Nebensatz) Wenn Konjunktiv I. mit dem Indikativ übereinstimmt, muss statt Konjunktiv Präsens, Konjunktiv Präteri
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
99. Re: zu Infinitiv
Hallo,
vielleicht gibt es keine Logik dabei, aber irgendwie muss man das schon lernen.
Bei meinen Schülern geht das so: (alle 10 Punkte müssen sie sich merken)
1. Modalverben haben eine Infinitivergänzung ohne "zu":
Sätze: 5. 6. 10. 11. 16. 20.
2. Infinitivergänzungen, die auf einen Subjektsatz oder Objektsatz zurückgeführt werden können:
Sätze: 1. (Akk.obj.) 8. (
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo Franziska,
ich bin mit Ihnen absolut einverstanden, dass Sie statt Possessivpronomen bei besitzanzeigenden Wörterchen vor Nomen den Ausdruck Possessivartikel gebrauchen.
Seit Sie diese Entdeckung gemacht haben, finde ich auch, dass der Ausdruck Possessivpronomen vor Nomen falsch ist. Possessivpronomen kann ja nur ein Stellvertreter des Nomens sein, wie es auch Gernot Back behauptet.
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
101. Re: Unterschied
Vielen Dank für die Erklärung.
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
102. Re: Unterschied
Hallo DaF2000,
Sie haben einmal "in Bahnhöfen", ein anderes Mal "an Bahnhöfen" geschrieben. Ist beides richtig?
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
103. Re: Sein + Infinitiv
Hallo Michael,
es ist gar nicht so leicht-:)
"Peter ist einkaufen. (Absentiv)
Peter ist am/beim Einkaufen. (Verlaufsform)"
Wenn also das Verb substantiviert wird (2. Satz), ist der Satz kein Absentiv mehr.
Die Konstruktion muss die Abwesenheit ausdrücken...
Wenn "...wird aber nicht wiederkommen" ist es auch kein Absentiv mehr...
Mit freundlichen Grüßen
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
104. Re: Sein + Infinitiv
Hallo Michael,
ja das hilft weiter, danke. Ich habe unsere Diskussion jetzt wieder gelesen. Das war vor 5 Jahren, vor einer langen Zeit. Ich habe das völlig vergessen. Gleichzeitig bin ich über meine Vergesslichkeit erschrocken. Dem "Absentiv" muss ich noch ein bisschen nachspionieren.
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
105. Sein + Infinitiv
Hallo,
ich bräuchte wieder Ihre Hilfe.
Eben habe ich im Fernsehen folgenden Satz gehört: "Sie sind spazieren."
Diese Struktur kann ich mir nicht eindeutig erklären.
1. Ist der Satz vielleicht ein unvollkommener Satz, in dem "gegangen" einfach wegbleiben darf? (Die verkürzte Form von "Sie sind spazieren gegangen.")
2. Kann auch bei anderen Verben der Fo
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
106. Re: Betonung
Hallo DaF2000,
Ich habe sehr viel über Ihre diesbezügliche Meinung nachgedacht. Sie schreiben „Was das Partizip des Zustandspassiv betrifft, empfinde ich eine solche Konstruktion in den allermeisten Fällen als Adjektiv, also so, wie Sie das beschrieben haben.”
Da sind wir also einverstanden. Aber aus Ihrem Satz geht hervor (für mich wenigstens), dass Sie das Partizip des Handlungspassivs, nic
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo Tomas,
darüber hatten wir schon viele Beiträge....
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
108. Re: Betonung
Hoffentlich werde ich die Schüler nicht verwirren.
Ich danke Ihnen, dass Sie mir geholfen haben. Ich habe meine Konzeption in der Hoffnung geschrieben, dass Sie meine eventuellen Fehler ankündigen würden.
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
109. Re: Betonung
Vielen Dank für die Erklärungen.
Ich habe nämlich vor, bei meinen Schülern das Passiv als Begriff zu vermeiden, weil ich beobachtet habe, dass diese grammatische Kategorie eine Antipathie erweckt. Ich weiß noch nicht genau, wie ich das tun werde, deshalb habe ich meine Fragen gestellt. Ich glaube, dass ich anstatt den Begriff Passiv zu erwähnen, einfach sagen werde, dass die Handlung auch dad
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
110. Betonung
Hallo,
ich möchte fragen, ob ich mit meinen Behauptungen recht habe.
1. Wenn ich ein Akkusativobjekt ins Vorfeld stelle, bedeutet es, dass das Akkusativobjekt hervorgehoben, also betont wird. (Akzentuierung, Betonung, Unterstreichung;- Duden).
2. Wenn ich aber die Handlung akzentuieren möchte, gebrauche ich einfach das Passiv.
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
Vielen Dank für die Beispiele.
Der Link war sehr nützlich und hilfreich.
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
Ja, hier steht tatsächlich, dass auch Perfekt möglich ist, jedoch scheint das viel seltener vorzukommen.
Vielleich ist das auch deshalb möglich, weil es heute grundsätzlich keinen Unterschied mehr im Gebrauch vom Perfekt und Präteritum gibt?
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo Mile,
solche Sätze habe auch ich gefunden, aber in den Beispielen, die ich bei kompetenten Personen gefunden habe, in Vorträgen, in Erläuterungen, die das PQP behandelt haben, habe ich kein einziges Beispiel mit Perfekt gefunden, und auch keinen Hinweis darauf, ob der Satz auch mit Perfekt möglich sei.
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo,
ich hätte folgende Frage:
In einem zusammengesetzten Satz, der mit einem, mit "nachdem" eingeführten Temporalsatz beginnt, darf im übergeordneten Satz auch Perfekt stehen, oder nur Präteritum? (Ich habe nur wenigen Sätzen mit Perfekt begegnet, und möchte wissen, ob die überhaupt richtig sind.)
Ich bedanke mich im Voraus für die Beantwortung meiner Frage.
Mit freundlic
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
115. Re: Verbesserung
Hallo,
ich würde den Satz wie folgt formulieren:
Wegen der Verschlechterung der Natur und der daraus folgenden Notwendigkeit für die Ausstoßverringerung von CO2 werden Alternativen gesucht, unter denen sich auch die Leichtbautechnologie befindet.
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo,
hier spielt "unter" keine entscheidende Rolle, sondern das Verb "halten". Die Rektion dieses Verbs ist "etwas irgendwohin halten, etwas in eine bestimmte Position, an eine bestimmte Stelle bringen."
Das ist also die Antwort auf eine Frage, die mit "wohin" verbunden ist.
Auf die Frage "wohin" steht die Präposition "unter" mit
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
Die Diskussion war sehr aufschlussreich.
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
118. Re: Erkrankt worden
Und wird "jetzt wird gegangen" (Beispiel von Milorad) tatsächlich gebraucht? Mich hat das ein bisschen verwirrt. Wie soll bzw. kann ich das meinen Schülern erklären? Welche Verben, die das Perfekt mit "sein" bilden, haben auch noch Passivformen?
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
119. Re: Erkrankt worden
In dem Sinne "jemand hat ihn krank gemacht" kann natürlich auch Passiv gebildet werden.
Aber im Normalfall, in der Bedeutung von "krank werden", kann "erkranken" kein Passiv bilden.
"Er ist nicht einbezogen worden" ~ "Man hat ihn nicht einbezogen": beide Sätze sind richtig.
Im Einsprachigen Wörterbuch für Ausländer habe ich "jeman
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9 Jahre zuvor
suzana guoth
120. Re: Erkrankt worden
Hallo,
Verben, die das Perfekt mit "sein" bilden, können keine passivische Form haben.
Mit freundlichen Grüßen
Charlotte
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