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Sprachberatung

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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo, Hussein! Nicht jede Reise ist eine Vergnügungsreise. Wenn ein Bekannter von Dir auf eine Dienstreise geht, kannst Du ihm keinen schönen Urlaub wünschen, aber gute Reise schon. Und wenn jemand seinen Urlaub zu Hause verbringt, kannst Du ihm keine gute Reise wünschen, höchstens einen schönen Urlaub. (Glaube ich) Mit freundlichen Grüßen Charlotte
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Guten Morgen Pedroski! Nein. Chefin war ich im wahrsten Sinne des Wortes nicht. Aber als Lehrerin habe ich gewisse Vorstellungen über die Aufgaben, die getan werden müssen, und wofür ich Veratnwortung trage. Keiner unbefugter darf sich da einmischen. Ich lasse mich nicht aus dem Konzept bringen. Ich weiß, dass dies keine moderne Auffassung ist, aber auch ich gebe z.B. dem Tischler keine Anleit
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Guten Abend, Nickchen! Ich glaube folgendes: Sowohl mit "müssen" als auch mit "sollen" kann man ausdrücken, dass man dem fremden Willen entsprechend etwas tun muss. Dabei hat man bei "müssen" keine Wahl, während man bei "sollen" die Wahl hat, ob man etwas tut oder nicht. Der Schüler weiß, dass er die Wörter lernen muss, wenn er eine Sprache beherrsche
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo Hussein! Das ist ganz einfach. Meiner Meinung nach ist ein Ausflug eine kürzere Erholungsreise oder Wanderung in die Umgebung. Am Wochenende machen wir einen Ausflug ins Blaue. Unter Reise versteht man immer eine längere Fahrt vom Heimatort entfernt. Wir haben im Sommer eine schöne Rundreise in Slowenien gemacht. Man kann eine Auslandsreise machen, aber keinen Auslandsausflug. M
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo! Ich glaube, "um die Ecke sehen" gibt es doch, und zwar sowohl in einem konkreten als auch in einem übertragenen Sinn. In der konkreten Bedeutung kann ein menschliches Auge ohne technische Hilfsmittel natürlich nicht "um die Ecke sehen", wenn sie nicht durchsichtig ist, wie z.B. eine aus Ziegel gebaute Wand. Aber mit Hilfe von Spezialgeräten, z.B. mit asthrologischen
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Keiner von beiden letzten Sätze ist richtig. Richtig ist aber dieser Satz: 1)..... dass er das Buch hätte genau durchsehen sollen. "gesollt" gibt es nicht, weil man bei Sätzen mit Modalverb jeweils vom Präsens ausgehen soll und nicht vom Perfekt. ... dass er das Buch genau durchliest. Präsens + sollen ... dass er das Buch genau durchlesen soll. + hätte ... dass er das Buch gen
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo Pedroski! Versuche es einmal so: Wenn in einem Satz ein Modalverb steht, wird immer das Modalverb gebeugt und in verschiedene Zeitformen gestellt. Der gebeugte Teil steht im Hauptsatz auf der zweiten Stelle. Sehen wir der Reihe nach: Präsens: Er liest das Buch genau durch. + "sollen" Er soll das Buch genau durchlesen. + hätte Konjunktiv Plusquamperfekt: Er hätt
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Guten Abend! Bei der schriftlichen Sprachprüfung wurde folgende Frage gestellt: Er ... wohl heute länger im Büro geblieben sein, er ist nämlich noch nicht zu Hause. A/ musste B/ soll C/ wird D/ durfte Ich habe meiner Schülerin gesagt, dass meiner Meinung nach "wird" richtig wäre, weil hier die Wahrscheinlichkeit mit Futur Perfekt ausgedrückt wird. Als richtige Lösung wu
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo Kostas! Vielen Dank. Ich habe im DUDEN auf der genannten Seite nachgesehen. Es ist tatsächlich drin. Mir ist nicht eingefallen, dass ich auch die Lösung solcher Probleme in diesem Buch finden kann. Bisher habe ich dieses Buch nur dann gebraucht, wenn ich in anderen, mir zur Verfügung stehenden Grammatiken etwas nicht gefunden habe. Z.B. Duden B. 4. Aber dort ist viel schwieriger (für mic
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
In einem Übungsbuch muss man die richtige (nur eine!) Lösung finden: Der Professor hat ihn... A) kommen gesehen B) kommen sehen C) gekommen gesehen D) gekommen sehen Und als richtige Antwort wird B angegeben. Meine Frage: Ist nicht auch A richtig? Mit freundlichen Grüßen Charlotte
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Ach ja, Du hast recht, es bezieht sich nur auf Superlativ: "am öftesten". Statt dessen wird "am häufigsten" gebraucht. Also "öfter" ist ebenso möglich wie "häufiger", nicht wahr? Mit freundlichen Grüßen Charlotte
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo Jero! Im nichtdeutschen Ausland wird er gebraucht, und auch mir klingt diese Form nicht komisch, weil ich sie "öfter" höre als "häufiger". Aber jetzt weiß ich mindestens, dass man statt "öfter" eher "häufiger" gebrauchen muss. Danke! Mit freundlichen Grüßen Charlotte
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Natürlich wird das Subjekt im Imperativ nicht immer weggelassen. Das hat auch niemand behauptet. Sogar in der zweiten Person Singular wird "du" nicht immer weggelassen. Bei der Anwesenheit mehrerer Personen, wenn es nicht eindeutig ist, wer gemeint wird, muss "du" stehen. Z.B.: Tut mir Leid, ich habe keine Zeit. Dann geh du, und hole sie! MfG Charlotte
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo, "Oft" hat einen Superlativ: "am öftesten", aber wird im allgemeinen nur wenig gebraucht. "In dieser Stimmung befand sich Ulrich am öftesten." Falsch sind die Bildungen "öftrer" und "öfterst". Das Adverb "oft" darf nicht als attributives Adjektiv gebraucht werden. Man kann also z.B. nicht sagen: "Das ofte Auftreten die
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
In D(eutschland) schon! Aber in H wird edelsüß bevorzugt. Paprika!
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Auch Schimmel kann edel sein, z.B. bei Käse oder Salami. Vielleicht weiß jemand, ob er auch herb ist? Wenn ja, dann ist das die Lösung der Frage. Charlotte
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
KiKi! Vielleicht rassig aber nicht süß, was bei einem Wein vorteilhaft ist, oder? MfG Charlotte
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo Kostas! Ich habe also nicht den richtigen DUDEN. Bd. 9: (mein Buch) Richtiges und gutes Deutsch /Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. (1985) Die Seite 770 beginnt mit "Wortbildung". Tempuswahl ist überhaupt nicht drin. Bei Temporalsatz steht bloß: Der Temporalsatz ist ein Nebensatz, der die Aussage des übergeordneten Satzes zeitlich festlegt. Dann folgt die Aufzählun
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo Kostas! Vielen Dank für Deine Hilfe. Ich habe leider eine alte DUDEN-Ausgabe. (Ich bewundere Dich, dass Du Dich daran erinnerst, dass ich den vierten Band habe.) Leider hat mein Buch nur 700 Seiten. Aber vielleicht werde ich auch darin dieses Thema finden. Ich hatte auch das Gefühl, als ob in manchen Sätzen "nachdem" kausal gebraucht würde, aber jetzt weiß ich das aus einer sic
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Guten Morgen Michael! Mit Deinen Beispielsätzen hast Du mich wirklich überrascht. Also scheint in unserem Land eine eigenartige deutsche Grammatik zu herrschen, die bei den schriftlichen Sprachprüfungen auch konsequent beachtet wird, und zwar nicht nur bei "nachdem". Nachdem man Tag für Tag diszipliniert eine strenge Tagesordnung befolgt, kann man hoffen, im Leben etwas zu errei
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Guten Morgen Michael! Vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen. Also ist nur Imperativ 2. Person ein richtiger subjektloser Satz, wenn die Person nicht betont werden muss, weil es eindeutig ist, wen man aufgefordert hat, etwas zu tun. Alle anderen sind nur scheinbar subjektlose Sätze. Mit freundlichen Grüßen Charlotte
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo! Ich kann die subjektlosen Sätze von denen mit weggelassenem "es" als Subjekt (theoretisch vorhanden, praktisch nicht) nicht unterscheiden. 1. Mir wird schlecht. (Das soll ein subjektloser Satz sein) 2. Es kommt oft vor, dass... Oft kommt vor, dass... (Diese beiden Sätze sind keine subjektlosen Sätze.) 3. Geh nach Hause! (Auch kein subjektloser Satz. "du")
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
1373. nachdem
Hallo! Es ist mir zwar klar, dass der mit "nachdem" eingeführte Nebensatz eine Vorzeitigkeit ausdrückt: Präteritum (HS) - Plusquamperfekt (NS) oder Präsens (HS) und Perfekt (NS) Aber ich habe irgendwann, irgendwo gelesen, dass auch gleiche Zeitformen in beiden Sätzen stehen können. Könnte mir bitte jemand erklären, in welchen Fällen das möglich ist, und welche Tempora in solc
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo Meg! Deine Konklusion ist richtig. Mit freundlichen Grüßen Charlotte
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Guten Abend Kostas! Vielen Dank für die präzise und vielseitige Erklärungen. Jetzt bin ich völlig im Bilde. Mit freundlichen Grüßen Charlotte
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Danke Michael! Deine Erklärung ist absolut logisch und verständlich. Jetzt ist mir das ganz klar geworden. Wenn Du etwas schreibst, ist es ebenso authentisch, als ob ich das im Duden gefunden hätte. Ich habe einen DUDEN "Richtiges und gutes Deutsch" (Mannheim 1985), aber darin habe ich diesen Vergleich zwischen "neben" und "bei" nicht gefunden. Auch das finde
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo! Ich weiß, dass der Satz "Versailles liegt bei Paris." richtig ist. Meine Frage ist, ob anstelle von "bei" auch "neben" stehen könnte. Irgendwo habe ich gelesen, dass bei Ortsnamen "neben" nicht gebraucht werden kann. Aber diese Bemerkung kann ich jetzt nirgends finden, sie ist einfach aus meinem Wörterbuch verschwunden. Mit freundlichen Grü
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
Die erste Variante enthält eine logische Schlussfolgerung. Wenn man zu spät gekommen ist, hat man den Zug verpasst. In der zweiten Variante wird ein Vergleich mit dem Grad des Zuspätkommens ausgedrückt. Man kann zu spät kommen, und die Fahrkarte kann man nicht mehr lösen, aber der Zug steht noch da, bereit zur Abfahrt. Also kann man den Zug noch erreichen. Und man kann auch so spät kommen,
Forum: Sprachberatung
15 Jahre zuvor
suzana guoth
Beide Satztypen sind Folgesätze (Konsekutivsätze). Sie geben die Folge des Geschehens im Hauptsatz an. Konjunktion 1.: sodass oder so dass (Es gibt keinen Bedeutungsunterschied zwischen der Schreibweise der Konjunktion) Er kam spät, so dass /sodass der Zug schon fort war. Konjunktion 2.: dass und Korrelat im Hauptsatz: so Er kam so spät, dass der Zug schon fort war. Hier wird im Hauptsa
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15 Jahre zuvor
suzana guoth
1380. Re: bitte
Hallo Maria! Beide Wortstellungen sind richtig. "Bitte" ist aus "ich bitte" entstanden. In diesem Sinn kann "bitte" am Beginn des Satzes, innerhalb des Satzes oder auch am Ende des Satzes stehen. Es wird dann durch Kommas oder durch ein Komma abgetrennt. Wenn aber "bitte" einfach als Höflichkeitsformel gebraucht wird, steht ohne Komma entweder am Begin
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