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Sprachberatung

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14 Jahre zuvor
suzana guoth
In einem Übungsbuch muss man die richtige (nur eine!) Lösung finden: Der Professor hat ihn... A) kommen gesehen B) kommen sehen C) gekommen gesehen D) gekommen sehen Und als richtige Antwort wird B angegeben. Meine Frage: Ist nicht auch A richtig? Mit freundlichen Grüßen Charlotte
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Ach ja, Du hast recht, es bezieht sich nur auf Superlativ: "am öftesten". Statt dessen wird "am häufigsten" gebraucht. Also "öfter" ist ebenso möglich wie "häufiger", nicht wahr? Mit freundlichen Grüßen Charlotte
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo Jero! Im nichtdeutschen Ausland wird er gebraucht, und auch mir klingt diese Form nicht komisch, weil ich sie "öfter" höre als "häufiger". Aber jetzt weiß ich mindestens, dass man statt "öfter" eher "häufiger" gebrauchen muss. Danke! Mit freundlichen Grüßen Charlotte
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Natürlich wird das Subjekt im Imperativ nicht immer weggelassen. Das hat auch niemand behauptet. Sogar in der zweiten Person Singular wird "du" nicht immer weggelassen. Bei der Anwesenheit mehrerer Personen, wenn es nicht eindeutig ist, wer gemeint wird, muss "du" stehen. Z.B.: Tut mir Leid, ich habe keine Zeit. Dann geh du, und hole sie! MfG Charlotte
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo, "Oft" hat einen Superlativ: "am öftesten", aber wird im allgemeinen nur wenig gebraucht. "In dieser Stimmung befand sich Ulrich am öftesten." Falsch sind die Bildungen "öftrer" und "öfterst". Das Adverb "oft" darf nicht als attributives Adjektiv gebraucht werden. Man kann also z.B. nicht sagen: "Das ofte Auftreten die
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
In D(eutschland) schon! Aber in H wird edelsüß bevorzugt. Paprika!
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Auch Schimmel kann edel sein, z.B. bei Käse oder Salami. Vielleicht weiß jemand, ob er auch herb ist? Wenn ja, dann ist das die Lösung der Frage. Charlotte
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
KiKi! Vielleicht rassig aber nicht süß, was bei einem Wein vorteilhaft ist, oder? MfG Charlotte
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo Kostas! Ich habe also nicht den richtigen DUDEN. Bd. 9: (mein Buch) Richtiges und gutes Deutsch /Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. (1985) Die Seite 770 beginnt mit "Wortbildung". Tempuswahl ist überhaupt nicht drin. Bei Temporalsatz steht bloß: Der Temporalsatz ist ein Nebensatz, der die Aussage des übergeordneten Satzes zeitlich festlegt. Dann folgt die Aufzählun
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo Kostas! Vielen Dank für Deine Hilfe. Ich habe leider eine alte DUDEN-Ausgabe. (Ich bewundere Dich, dass Du Dich daran erinnerst, dass ich den vierten Band habe.) Leider hat mein Buch nur 700 Seiten. Aber vielleicht werde ich auch darin dieses Thema finden. Ich hatte auch das Gefühl, als ob in manchen Sätzen "nachdem" kausal gebraucht würde, aber jetzt weiß ich das aus einer sic
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Guten Morgen Michael! Mit Deinen Beispielsätzen hast Du mich wirklich überrascht. Also scheint in unserem Land eine eigenartige deutsche Grammatik zu herrschen, die bei den schriftlichen Sprachprüfungen auch konsequent beachtet wird, und zwar nicht nur bei "nachdem". Nachdem man Tag für Tag diszipliniert eine strenge Tagesordnung befolgt, kann man hoffen, im Leben etwas zu errei
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Guten Morgen Michael! Vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen. Also ist nur Imperativ 2. Person ein richtiger subjektloser Satz, wenn die Person nicht betont werden muss, weil es eindeutig ist, wen man aufgefordert hat, etwas zu tun. Alle anderen sind nur scheinbar subjektlose Sätze. Mit freundlichen Grüßen Charlotte
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo! Ich kann die subjektlosen Sätze von denen mit weggelassenem "es" als Subjekt (theoretisch vorhanden, praktisch nicht) nicht unterscheiden. 1. Mir wird schlecht. (Das soll ein subjektloser Satz sein) 2. Es kommt oft vor, dass... Oft kommt vor, dass... (Diese beiden Sätze sind keine subjektlosen Sätze.) 3. Geh nach Hause! (Auch kein subjektloser Satz. "du")
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
1364. nachdem
Hallo! Es ist mir zwar klar, dass der mit "nachdem" eingeführte Nebensatz eine Vorzeitigkeit ausdrückt: Präteritum (HS) - Plusquamperfekt (NS) oder Präsens (HS) und Perfekt (NS) Aber ich habe irgendwann, irgendwo gelesen, dass auch gleiche Zeitformen in beiden Sätzen stehen können. Könnte mir bitte jemand erklären, in welchen Fällen das möglich ist, und welche Tempora in solc
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo Meg! Deine Konklusion ist richtig. Mit freundlichen Grüßen Charlotte
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Guten Abend Kostas! Vielen Dank für die präzise und vielseitige Erklärungen. Jetzt bin ich völlig im Bilde. Mit freundlichen Grüßen Charlotte
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Danke Michael! Deine Erklärung ist absolut logisch und verständlich. Jetzt ist mir das ganz klar geworden. Wenn Du etwas schreibst, ist es ebenso authentisch, als ob ich das im Duden gefunden hätte. Ich habe einen DUDEN "Richtiges und gutes Deutsch" (Mannheim 1985), aber darin habe ich diesen Vergleich zwischen "neben" und "bei" nicht gefunden. Auch das finde
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo! Ich weiß, dass der Satz "Versailles liegt bei Paris." richtig ist. Meine Frage ist, ob anstelle von "bei" auch "neben" stehen könnte. Irgendwo habe ich gelesen, dass bei Ortsnamen "neben" nicht gebraucht werden kann. Aber diese Bemerkung kann ich jetzt nirgends finden, sie ist einfach aus meinem Wörterbuch verschwunden. Mit freundlichen Grü
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Die erste Variante enthält eine logische Schlussfolgerung. Wenn man zu spät gekommen ist, hat man den Zug verpasst. In der zweiten Variante wird ein Vergleich mit dem Grad des Zuspätkommens ausgedrückt. Man kann zu spät kommen, und die Fahrkarte kann man nicht mehr lösen, aber der Zug steht noch da, bereit zur Abfahrt. Also kann man den Zug noch erreichen. Und man kann auch so spät kommen,
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Beide Satztypen sind Folgesätze (Konsekutivsätze). Sie geben die Folge des Geschehens im Hauptsatz an. Konjunktion 1.: sodass oder so dass (Es gibt keinen Bedeutungsunterschied zwischen der Schreibweise der Konjunktion) Er kam spät, so dass /sodass der Zug schon fort war. Konjunktion 2.: dass und Korrelat im Hauptsatz: so Er kam so spät, dass der Zug schon fort war. Hier wird im Hauptsa
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
1371. Re: bitte
Hallo Maria! Beide Wortstellungen sind richtig. "Bitte" ist aus "ich bitte" entstanden. In diesem Sinn kann "bitte" am Beginn des Satzes, innerhalb des Satzes oder auch am Ende des Satzes stehen. Es wird dann durch Kommas oder durch ein Komma abgetrennt. Wenn aber "bitte" einfach als Höflichkeitsformel gebraucht wird, steht ohne Komma entweder am Begin
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo Maria, auch die Musikalben werden veröffentlicht oder publiziert. (Bücher, Zeitschriften, Tonträger und auch Webseiten veröffentlicht oder publiziert man). Mit freundlichen Grüßen Charlotte
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Guten Abend Michael, vielen Dank für Deine positive Meinung über meine Ergänzung, aber es ist übertrieben, nämlich habe ich nicht gemeint, dass Deine Antwort nur einseitig war, und erst die weiteren Beispiele erhellen.... Ich wollte nur auf einem niedrigeren Niveau versuchen... wie ich meinen Schülern das erkläre. Vielleicht versteht jemand, dessen Muttersprache nicht Deutsch ist, besser, was
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Guten Tag Michael, entschuldige bitte, dass ich mich einmische. Ich glaube, dass Maria neben diesem konkreten Fall auch eine einfache Erklärung braucht, um zu verstehen, wann "nur" und wann "erst" gebraucht wird. Ich glaube folgendes: wenn es sich um eine kleinere Menge/kürzeren Zeitabschnitt handelt als erwartet, oder etwas endgültig abgeschlossen ist (Sie wird leider ni
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo Norbi! Die beiden Handlungen, also "die Brandstiftung" und "die Motive, die ihn dazu bewogen", liefen meiner Meinung nach nicht parallel, sondern zeitlich versetzt. Gewisse, schon früher vorhandene Motive bewogen den Täter, absichtlich einen Brand zu verursachen. Also wird hier etwas Abgeschlossenes ausgedrückt. Die zur Brandstiftung führenden Motive - da es sich hier
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo Mariaa, "wahrscheinlich" und "vielleicht" werden gebraucht, wenn man nicht sicher ist, ob eine Handlung, ein Geschehen oder ein Zustand in der Zukunft passieren wird oder in der Gegenwart aufgetreten ist. Die Vermutung im Gegenwart wird mit Futur eins und den genannten Begleitwörtern ausgedruckt. Ob es sich um Futur eins (also um ein zukünftiges Geschehen) oder bloß
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Hier handelt es sich um die prädikative Verwendung des Adjektivs. Jemand friert - jemandem ist kalt - Mir ist kalt. In diesem Satz ist "sein" ein kopulatives Verb, das zusammen mit einem Adjektiv das Prädikat bildet. Das Subjekt in diesem Satz ist "es", womit höchstwahrscheinlich "sein" kongruiert. "Es" fällt aber aus, wenn der Satz mit einem anderen Sat
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo Denisb, Ein Papagei kann sprechen. Beim "reden" muss man an etwas Bewusstes denken. "Sprechen" ist nur die Tätigkeit selbst, also die Tätigkeit an und für sich, die aber das Bewusstsein nicht ausschließt. Bei dem abgeleiteten Substantiv: Die Sprache ist die verbreiteste Kommunikationsform des Menschen. Ferdinand de Saussure definierte die Sprache als Zeichensystem
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14 Jahre zuvor
suzana guoth
"Alles Schlechte hat sein Gutes" ist ein Sprichwort, das in vielen Sprachen bekannt ist. Etwas sieht z.B. im ersten Augenblick sehr schlimm aus, aber dann endet es doch glimpflich. Die Aktien, die ich kaufte, fielen um 50 Prozent. Ich war total verzweifelt. Mein Freund trostete mich: Alles kann sich noch zum Guten wenden. (Also, wenn wir aus der Krise raus kommen, werden eben diese Akt
Forum: Sprachberatung
14 Jahre zuvor
suzana guoth
Hallo, Hussein, "...von männlichen Erwachsenen..." ist richtig, weil die substantivierten Adjektive genauso dekliniert werden wie normale Adjektive in attributiver Funktion. Mit freundlichen Grüßen Charlotte
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