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17 Jahre zuvor
Kajjo
Ich stimme Stefan zu. Im tatsächlichen Sprachgebrauch von Muttersprachlern wird weder in geschriebener noch in gesprochener Schreibweise "zuordbar/zuordenbar" verwendet. Ich persönlich habe diese Wörter noch nie aktiv verwendet und sie sind mir quasi auch noch nie begegnet. Ein pragmatischer Tip an alle Deutsch-als-Fremsprache-Schüler wäre demzufolge, diese Wörter ebenfalls nicht zu
Forum: Sprachberatung
17 Jahre zuvor
Kajjo
laut Kluge, Etymologisches Wörtebuch: Macke, "Fehler, Tick", aus jiddisch macke = Fehler, Schlag Makel, "Fehler, Fleck", entlehnt aus lateinisch macula = Fleck, Fehler Aufgrund der ähnlichen Bedeutung liegt eine noch ältere, gemeinsame Wurzel nahe, ist mir aber leider nicht bekannt. Zu Makel gehören auch Makulatur und engl. immaculate. Kajjo PS Ach ja, zur Tit
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17 Jahre zuvor
Kajjo
Die Regel ist schon gut so. Perfekt/Imperfekt zu mischen ist kein guter Stil und macht auch nur selten wirklich Sinn. In dem Beispielsatz ist das Plusquamperfekt völlig in Ordnung. Kajjo
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17 Jahre zuvor
Kajjo
94. Re: Du
Nein, nach der reformierten neuen deutschen Rechtschreibung ist die Großschreibung der Personalpronomina in direkter Anrede wieder erlaubt. Die meisten Deutschen empfinden es als unhöflich, wenn Du/Dich klein geschrieben wird. Persönlich habe ich gleich ein merkwürdiges Gefühl gegenüber dem Schreibenden! Die Minderheit, die die Kleinschreibung OK findet, stört sich im allgemeinen nicht dara
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17 Jahre zuvor
Kajjo
Masazo: Bitte eröffne für neue Fragen jeweils ein neues Thema! Ja, die Regel lautet, daß solche Uhrzeitangaben groß geschrieben werden: "Es ist Viertel vor acht." (19:45) "Es ist Viertel nach sieben." (19:15 / hochdeutsch) Dagegen werden diese Bruchteile klein geschrieben, wenn sie direkt vor der Zahl stehen: "Es ist halb acht." (19:30) "Es ist vie
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17 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Gabi, zum Inhaltlichen: Die Sätze bedeuten nicht dasselbe! "Sie ist wenig kompliziert." = Sie ist umgänglich, nicht kompliziert. "Sie ist ein wenig kompliziert." = Sie ist kompliziert, es kann manchmal schwierig sein, mit ihr umzugehen. Erschwerend kommt hinzu, daß gerade diese Intensitätsangaben im Deutschen etwas widersprüchlich sind und es sehr auf Betonung u
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17 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Kristina! Einige Ideen zu "Konjunktiv in der Umgangssprache": 1) Aussagen, die für wahr gehalten werden, werden häufig auch in indirekter Rede im Indikativ formuliert. Wird in der Umgangssprache tatsächlich der Konjunktiv verwendet, dann bedeutet das häufig, daß die Aussage bezweifelt wird. 2) Anstelle des Konjunktiv II wird häufig die "würde"-Form verwendet, je s
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17 Jahre zuvor
Kajjo
Der Satz klingt gut, Giovanna. Dein Sprachgefühl ist schon sehr gut! Kajjo (PS: Andersherum ist der Satz aber auch völlig OK.)
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17 Jahre zuvor
Kajjo
Im allgemeinen sind Honorarprofessoren Personen, die an einer Hochschule Vorlesungen halten, obwohl sie nicht bei der Hochschule angestellt sind, sondern z.B. in der Politik oder Industrie. Die Hochschulen versuchen auf diese Art, externes Fachwissen aus der Praxis in die Hochschulen zu holen. Der Professorentitel darf nur geführt werden, solange die Tätigkeit auch ausgeübt wird (manchmal trotzde
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17 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Stefan, es ist zwar richtig, daß auch der artikelbehaftete Computer (wie viele andere Substantive) verallgemeinerte Bedeutung haben kann, aber gerade in den obigen Beispielsätzen finde ich die Lage sehr eindeutig und eine Unterscheidung zwischen "dem" oder artikelloser Pluralbildung wäre dem Lernenden anzuraten. Sicherlich ist korrekt: "Die Nähmaschine wurde 1845 erfunde
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17 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Adam, OK: 1. Ich kenne mich mit dem Computer nicht so gut aus wie du. OK: 2. Du kennst dich mit dem Computer viel besser aus als ich. falsch: 3. Ich kenne mich mit dem Computer nicht so gut wie du aus. falsch: 4. Du kennst dich mit dem Computer viel besser als ich aus. Nein, leider ist die Umstellung nicht möglich. Noch eine Anmerkung: "mit dem Computer" bezieht si
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17 Jahre zuvor
Kajjo
1 - a und b sind korrekt, bei c steht die Zeitangabe an falscher Position. 2 - a ist korrekt, b ist falsch. Dies ist keine Frage der Logik (obwohl ich verstehe, was Du meinst!), sondern des Verstehens des richtigen Bezuges. "Stefan hat breitere Schultern als Markus." ist völlig normal und korrekt. Man vergleicht Stefan mit Markus in bezug auf die Schultern. Kajjo
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17 Jahre zuvor
Kajjo
Man geht zu Karstadt oder zu Sportcheck. Im Falle von Kaufhof ist die Wahl gar nicht so einfach: Wir sagen meist "zu Kaufhof", weil wir es nicht als einen Kaufhof sehen, sondern "Kaufhof" auch als Namen empfinden, genau wie Karstadt (ebenso "zu Quelle", "zu Neckermann"). Das hängt aber sicherlich vom Einzelfall ab. Kaufhof wäre nur dann (in Deinen Worten) e
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17 Jahre zuvor
Kajjo
1. Ich finde "bietet" und "anbietet" beide in Ordnung,. Vielleicht ist "bietet" sogar besser, denn es klingt mehr danach, daß einem etwas geboten wird als danach, daß man etwas bezahlen muß (was aber sicherlich der Fall sein wird). Genaugenommen wäre also "anbieten" in der Tat inhaltlich korrekter -- aber darum geht es in Werbetexten ja nun am wenigsten!
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Ich würde die aufgezählten Behandlungen so umstellen, daß nicht zwei "und" nacheinander folgen, denn das wirkt schwerfällig (auch wenn es natürlich korrekt ist): ...wie Thermal- und Dampfbäder, Fangopackungen, Massagen und Sauna gegen die häufigsten Beschwerden... Kajjo PS Die Länge des Satzes ist aber für deutsche Verhältnisse OK.
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Franziska, ja, warten wir mal die endgültige Formulierung der Regeln ab. Die schon in der Juristerei so verachteten Kann-Bestimmungen sind wohl mal wieder nicht vermieden worden. Schade eigentlich. Schon die Anweisung "um Mißverständnisse zu vermeiden" würde ja verlangen, daß man sich jedesmal die Mühe macht, den vorliegenden Satz genau zu analysieren, ob vielleicht Wortspielch
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Ja, das ist richtig. Die Regel lautet, daß der Genitiv von maskulinen oder neutralen Fremdwörtern ohne oder mit -s gebildet werden darf. Bei Wörtern, die auf -s enden, wird daher der Genitiv regelhaft ohne Endung gebildet und daher wird auch kein Apostroph benötigt. Kajjo
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Unter Ausbildung versteht man im engeren Sinne nur eine Berufsausbildung (früher: Lehre), z.B. zum Bankkaufmann, Klempner oder Laboranten. "Ich suche einen Ausbildungsplatz." (eine Lehrstelle, niemals im Sinne von Studium) "Wollen Sie eine Ausbildung machen oder studieren?" (dito) "Haben Sie eine Ausbildung gemacht?" - "Nein, ich habe studiert!"
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Der erweiterte Infinitiv wird laut der alten Rechtschreibung immer mit Komma abgetrennt und dies wird auch in der "reformierten neuen Rechtschreibung" der Fall sein. Zur Zeit herrscht aber die unsichere "Kann-Bestimmung", wobei aber meines Erachtens gerade bei so ausgiebig erweiterten Infinitiven wie dem ersten Beispiel das Komma durchaus angebracht wäre (die Sprechpause gilt
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18 Jahre zuvor
Kajjo
1) Ja, der Satz kann beide Bedeutungen haben, aber insgesamt ist der Satz ziemlich unschön und klingt nicht muttersprachlich. Die verwirrende Bedeutung kann aber so oder so mal vorkommen. Da Sätze meist nicht alleine stehen, sorgt meistens der Kontext für Eindeutigkeit -- oder der Sprecher muß sich schlichtweg besser ausdrücken! Die Formulierung "das Mädchen an der Telefonzelle" is
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Beide Sätze klingen nicht muttersprachlich. Die Zeitangabe sollte vor dem Ziel stehen. Zur Bedeutung: 1) Nachdem die große Pause beendet ist, gehen die Kinder nach Hause. 2) Während der großen Pause können die Kinder nach Hause gehen; oder: Wenn die große Pause beginnt, können die Kinder nach Hause gehen. Kajjo
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Richtig: "Gehen Sie durch den Park." "Gehen Sie durch den Garten." "Gehen Sie über den Platz." "Gehen Sie über den Markt." "Gehen Sie über die Brücke." Falsch: "Gehen Sie durch den Platz." -- Mir fällt jetzt spontan keine Situation ein, in der diese Verwendung akzeptabel wäre. Google liefert viele Ergebnisse, in denen Platz
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Standardsprachlich ist "finden als" schlichtweg falsch und sollte korrekt "empfinden als" heißen. Ich selbst habe diese Verwendung auch nur äußerst selten gehört, also ist der Fehler wohl regional unterschiedlich häufig. Ohne "als" sind die Sätze mit finden aber korrekt: "Ich finde es richtig, daß..." "Ich finde es nachteilig, daß..." &quo
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Der Satz macht wenig Sinn, aber grammatikalisch ist er OK. "Auf diesem Pferd kann ich nicht reiten." ? Kajjo
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Die Sache mit "sein" oder "haben" als Hilfsverb von fahren/fliegen/segeln und ähnlichen Verben ist komplizierter: 1) Die meisten Verben bilden das Perfekt sowohl mit "sein" als auch mit "haben". 2) Ist die Bewegung zielgerichtet, wird "sein" genommen: "Peter ist nach Hamburg gefahren." 3) Bei transitiver Verwendung wird immer &
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Ja, Judit, das stimmt. Und das klingt auch wirklich nach Österreich -- oder poetisch vielleicht. Kajjo
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Richtig, beide Pluralformen sind formal korrekt. Persönlich empfinde ich aber nur den Plural "eine Ananas, zwei Ananas" als korrekt klingend, wesentlich verbreiteter ist diese Form auf jeden Fall. Kajjo
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Radek, Sprache besteht nicht nur aus Grammatik und man muß einen Satz natürlich im Ganzen bewerten. Ohne Michael bei genaueren grammatikalischen Ausführungen zuvorkommen zu wollen (er wird es besser erklären können!), möchte ich folgendes beitragen: Es ist das Fußballspiel nicht übertragen worden. Es ist ein Fußballspiel übertragen worden. Es ist kein Fußballspiel übertragen worde
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Ja, "welches" kann grammatikalisch korrekt als Relativpronomen verwendet werden. In der gesprochenen Sprache benutzt man diese Form aber sehr selten, in der Schriftsprache etwas öfter. Persönlich finde ich nur wenige dieser Fälle schön. Häufig wird "welches" als Relativpronomen verwendet, um doppelte "der/die/das" zu vermeiden: a) Das ist die Lösung, die die Le
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18 Jahre zuvor
Kajjo
Hallo Gabi, hm, spontan fällt mir nicht ein, wo so etwas geschrieben stehen könnte. Vielleicht fällt mir noch eine Quelle ein... Manche Dinge sind so selbstverständlich, daß man sich nicht genauer damit beschäftigt. Aber es ist sicherlich eine gute Anregung! Mir fiel noch ein, woher Dein Problem wohl kommt. Sonderfall: 1 % = ein Prozent Hier wird das Zahlwort sprachlich zum Artikel degrad
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