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18 Jahre zuvor
jülirö
Es ist nur ein stilistisches Problem: Der Genitiv ist hier fast schon veraltet, klingt merkwürdig und würde in einer normalen Situation nicht benutzt werden. Apposition mit gleichem Kasus ist die normale, stilistisch unmarkierte Variante und in der Regel zu bevorzugen. Außer du willst exaltiert klingen: Ich hätte gern eine Tasse grünen Tees! Oh! Er ist sehr grün, ist er nicht? Gruß J
Forum: Sprachberatung
18 Jahre zuvor
jülirö
Hallo Giovanna, die Frage 3) sehe ich etwas anders. Zitat3- Stellung von nicht bei Präpositionalobjekten. Vor einiger Zeit habe ich zu dieser Frage im Forum geschrieben und wurde mir gesagt, dass die übliche (nicht obligatorische) Stellung von "nicht" dem Prepositionalobjekt vorangeht. Zum Beispiel: a) "Worauf hat er nicht geantwortet? Auf deinen Brief?" - "Ja,
Forum: Sprachberatung
18 Jahre zuvor
jülirö
zu 1: zu steht immer mit Dativ: zu der (zur) Schule gehen. "in die Schule" geht natürlich auch, mit kleiner Bedeutungsnuance. zu 2: Diesen Satz würde ich lieber so stehen lassen. Im Passiv hieße es: Ganz sicher wird getanzt werden wollen. Doch das klingt absonderlich. Höchstens ist so eine Ersatzform möglich wie: Ganz sicher wird man tanzen wollen. Viel Erfolg in der Prüfung
Forum: Sprachberatung
18 Jahre zuvor
jülirö
Ich finde Berliner Platz (Langenscheidt) gut geeignet. Es gibt viel Zusatzmaterial, Onlineservice usw. Gruß j
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18 Jahre zuvor
jülirö
Also du, MrMagoo, bist auch eine Ausnahme - nämlich der einzige, der immer alle Ausnahmen sofort findet. Was wären wir ohne dich! Ich weiß - er weiß - man hätte es wissen sollen! (Daher sagen die Deutschlerner auch gerne: Er weißt das!) Gruß j
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18 Jahre zuvor
jülirö
Es gibt bei 'brauchen' auch die Tendenz (im gesprochenen Deutsch), es wie ein echtes Modalverb zu konjugieren: ich brauch du brauchst er brauch ... Das ist natürlich falsch!! Aber dennoch sehr interessant, denn es zeigt, dass das Verb als Modalverb empfunden wird und dann den anderen MV angeglichen wird. Bei nicht-MV geht das überhaupt nicht: *er hilf, er geh, sie mach (von: m
Forum: Sprachberatung
18 Jahre zuvor
jülirö
"Das 'a' in 'Westfalen' ist kurz, aber betont. " Kurz? Also "Westfallen"? Das klingt sehr merkwürdig, habe ich so nie gehört, bin in der Nähe von Westfahlen, Westfaaalen aufgewachsen - also: eindeutig langes A! Vielleicht spricht man es in regionalen Dialekten anders aus, so wie "Mecklenburg", wo das erste E auch lang sein soll, aber eben nic
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18 Jahre zuvor
jülirö
Na dann sind wir ja alle gut vorbereitet... und bräuchten uns ja eigentlich nur auf einen Treffpunkt einigen, oder? Kann jetzt kein Hochdeutsch mehr: J.
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18 Jahre zuvor
jülirö
Also, es klingt schon ganz gut... in "at" bestimmt gut möglich, hier haben wir nur den Teufelsberg und den Kreuzberg, da ist nicht viel mit wilden Schluchten...
Forum: Sprachberatung
18 Jahre zuvor
jülirö
Ich habe das Wort nie zuvor gehört oder gesehen, und da stellt sich die Frage: Was ist das überhaupt? Die Antwort gebe ich gleich selbst: "Canyoning nennt sich der Sport, bei dem wir mit wärmender Neoprenausrüstung, einem Steinschlaghelm am Kopf und mit einem speziellen Klettergurt um die Hüften eine Schlucht von oben nach unten bezwingen. Wir folgen dem natürlichen Lauf eines Gebirgsbac
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18 Jahre zuvor
jülirö
"Die denke"? Franziska, was ist denn das für eine Konstruktion? Celan??
Forum: Sprachberatung
18 Jahre zuvor
jülirö
Wo Eis ist, ist Kühle für zwei. Für zwei: so ließ ich dich kommen. Ich hätte eher an Bedeutung zwei gedacht, aber ohne dass ich es begründen könnte. Ohne weiteren Kontext ist es schwierig. Und diese Wendung hat im Deutschen immer diese Zweideutigkeit. Meistens bedeutet es so etwas wie "ich habe dich geholt". Gruß J
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18 Jahre zuvor
jülirö
Wieso ist "anfangs" indefinit? Es bezieht sich auf einen sehr konkreten Zeitpunkt, nämlich auf den Anfang von etwas. Und die anderen? Indefinit??? Oder verstehe ich das Wort nicht?
Forum: Sprachberatung
18 Jahre zuvor
jülirö
Szia Judit! Der Satz "so ließ ich dich kommen" ist für sich genommen zweideutig, wenn man ihn ohne Kontext liest. Er kann bedeuten. 1: Ich erlaubte dir zu kommen, d.h. du wolltest zu mir kommen, zuerst erlaubte ich es nicht, dann aber ließ ich dich doch zu mir kommen. 2: Ich veranlasste, dass man dich zu mir holt bzw. dass du zu mir kommst, ob du willst oder nicht: Der König li
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18 Jahre zuvor
jülirö
'Ich weiß, dass die Menschen sich freuen werden' 'Ich weiß, dass sich die Menschen freuen werden' Beide Sätze sind völlig korrekt. Welcher Satz ist korrekt? Oder sind es etwa beide? Denn ich entscheide mich immer für die zweite Variante - weiß auch nicht wieso, denn bei einem Satz wie 'ich weiß, dass er sich freuen wird' gibt es für mich keine Alternative
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18 Jahre zuvor
jülirö
Zur Grammatik: "lassen" ist hier Ersatzinfinitiv für Partizip II: Ich habe es gelassen. Du hast das Kind allein gelassen - ABER: Ich habe es laufen lassen. Ich habe ihn ins Büro kommen lassen. Sie hat sich die Haare schneiden lassen.
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18 Jahre zuvor
jülirö
"Irgendwann musst du das machen." Gibt es mehr?
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18 Jahre zuvor
jülirö
Die Faktur ist fachsprachlich eine Rechnung. Oder?
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18 Jahre zuvor
jülirö
bei/an: ich sehe den Unterschied so: "Bei der Arbeit" heißt: Während ich arbeite. Das kann auch bedeuten, dass ich zu Hause etwas zu tun habe. "Störe mich nicht bei der Arbeit!" "An der Arbeit" bedeutet am Arbeitsplatz. Besonders um Berlin herum sagt man gerne (also Ugspr.): Ich bin auf Arbeit. (Ohne Artikel!) "Ich gehe an die Arbeit" ist völlig o
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18 Jahre zuvor
jülirö
Hallo Judit, endlich kann ich mich einmal wieder einschalten. Gestirn: das ist die Gesamtheit der Sterne, der Sternenhimmel über uns. Man mag an Kant denken: "...der gestirnte Himmel über mir", oder heißt es bestirnt? Jedenfalls ein Begriff mit poetischem Klang. Jesus war verdornt?! - so kann man es wohl nicht sagen. Er trug die Dornenkrone. Verdornt kann ein Weg sein, ein Gebü
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18 Jahre zuvor
jülirö
'Weniger' ist Adverb zu 'gute' und bekommt keine Kasusendung. Ich habe heute gute Ideen. Ich habe heute fantastisch gute Ideen. Ich habe heute leider weniger gute Ideen. (Ich wollte das Wort 'gute' jeweils unterstreichen lassen, aber der Texteditor spinnt leider...) Gruß J
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18 Jahre zuvor
jülirö
Hallo Judit, ach, ich komme in der letzten Zeit so wenig zum Forum - aber wenn mich so ein persönlicher Hilferuf erreicht, will ich gerne versuchen zu helfen. Also "das münzenkernige Schicksal"? Ich muss drüber nachdenken und im Wörterbuch blättern. Ich fürchte, das wird schwierig... aber ich versuche es. Herzlichen Gruß J.
Forum: Sprachberatung
18 Jahre zuvor
jülirö
Also wenn du meinst, wie ich Deutsch gelernt habe - damals konnte ich noch nicht lesen. Das war eher natürlicher Spracherwerb bei Mama und Papa und Oma usw... Aber ich kann doch ein Buch empfehlen, wenn dich grammatikalische Fragen interessieren. "Klipp und klar", Klett Verlag, das behandelt die wichtigsten Fragen, erklärt gut und hat viele Beispiele und Übungen mit Lösungen. Grüße
Forum: Sprachberatung
18 Jahre zuvor
jülirö
Dann gehe ich... Ich gehe dann.... Morgen gehe ich.... Am liebsten gehe ich... Bei allen diesen Sätzen steht das Verb an zweiter Position. Das ist die normale Hauptsatzstellung. Nach "und" kommt ein Hauptsatz, ohne dass "und" mitgezählt wird. Die fünf Konjunktionen aber denn und sondern oder stehen also in Position Null - und es gibt ein praktisches Merkwort na
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18 Jahre zuvor
jülirö
3. Ich rate davon ab.
Forum: Sprachberatung
18 Jahre zuvor
jülirö
Am besten mit Genitiv: Sie ist Leiterin der Englischkurse.
Forum: Sprachberatung
18 Jahre zuvor
jülirö
Hallo Maja, die Begriffe stark und schwach sind historisch und werden in aktuellen Grammatiken nicht mehr benutzt. Die Unterscheidung von Magoo ist (sorry, Mr.) recht verwirrend. Wenn man weibliche Substantive als stark bezeichnet, weil sie im Plural ein -e und Umlaut haben, dann verliert die Bezeichnung stark ihren Sinn. Helbig&Buscha (Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunt
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18 Jahre zuvor
jülirö
...Ok, nochmal: im Englischen gibt es keinen K I in der deutschen Verwendung. Besser? Allemal, und: es gibt im Englischen keine "indirekte Rede", wo K I benutzt wird. Meine Frage: Gibt es in irgendeiner Sprache der Welt so etwas wie die berühmte deutsche indirekte Rede? "Er sagte, er habe diesunddas, sei aber nicht so sehr, wolle vielmehr, müsse aber auch, könne nicht umhin...
Forum: Sprachberatung
18 Jahre zuvor
jülirö
Da muss ich mich anschließen. Die gewählten Beispiele sind doch völlig ok! Wo ist das Problem? Es ging darum, einen wichtigen semantischen Unterschied zu verdeutlichen, und da greift man zu deutlichen Beispielen. Und wenn uns Big Brother schon so nett aus dem Hintergrund überwacht, dann kann er uns ja auch mit schönen eigenen Beispielen behilflich sein! (Grins, zwinker, ;), "mit Ironie g
Forum: Sprachberatung
18 Jahre zuvor
jülirö
1- Er fahre. 2- Er sei gefahren. ist das Beispiel 2 die Vergangenheit von Beispiel 1? Genau so ist es! Beispiel: Der Bundeskanzler sagte, er fahre im Januar nach Moskau. (Präsens bzw. Futur) Er sagte, er sei nach Moskau gefahren, um das Erdgasgeschäft zu befördern. (Vergangenheit: das könnte man nach der Reise schreiben).
Forum: Sprachberatung
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